Matthias Umbreit absolvierte eine Berufsausbildung zum Elektromechaniker und sammelte berufliche Erfahrungen auf einer Schiffswerft. Er studierte Elektrotechnik und schloss mit dem Grad Diplomingenieur ab. Anschließend arbeitete er an der Technischen Hochschule Wismar als wissenschaftlicher Assistent, wo er 1989 zum Dr.-Ing. promoviert wurde. 

Von 1991 bis 2022 war Matthias Umbreit bei der Berufsgenossenschaft Holz und Metall Mainz in unterschiedlichen Positionen tätig, u.a. Leiter der Prüf- und Zertifizierungsstelle und Leiter des Themenfeldes Robotik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.

Matthias Umbreit leitete mehrere Forschungsprojekte der Berufsgenossenschaft zur Ermittlung der biomechanischen Grenzwerte in der Mensch-Roboter-Kollaboration. Die Ergebnisse dieser Forschung wurden in die internationale Normung übernommen.

Matthias Umbreit arbeitet in nationalen und internationalen Gremien mit, darunter im ISO TC 299 „Robotics“. Von 2001 bis 2011 war Matthias Umbreit als CEN-Consultant für Maschinensicherheit im Auftrag der EU-Kommission tätig. Matthias Umbreit ist stv. Obmann im Normenausschuss DIN-NA-060-38-01-01-AK „Sicherheit Industrierobotik“

Matthias Umbreit ist Autor zahlreicher Vorträge und Fachpublikationen